Viel hin und her gab es zu diesem Thema in der Stadt: die einen wollen, die anderen
wollen nicht. Also gab es 2022 einen Bürgerentscheid, der zugunsten der Ausrichtung der Buga in Wuppertal ausfiel – knapp zwar, aber immerhin! Trotzdem gibt es immer wieder aufflackernde Diskussionen zum Thema.
Die Fragen, ob Wuppertal sich ein solches Projekt leisten kann, ob die Buga sich im Endeffekt positiv auf unsere Stadt auswirken wird und ob wir das überhaupt schaffen, entflammen immer wieder die Gemüter.
Sehen wir es doch einmal so:
Die Fördergelder, die Wuppertal für die Buga und die damit verbundenen Projekte
bekommt, würden nicht für andere Vorhaben gezahlt werden. Entweder wir machen
die Buga, oder wir bekommen das Geld nicht. Ja, es stimmt, die Buga-Areale liegen alle recht weit von Langerfeld weg. Aber, wenn Wuppertal insgesamt einen Aufschwung erlebt, werden wir hier auch davon profitieren. Der geplante Radwegering führt sicher auch einige Besucher bis ganz in den Osten der Stadt.
Und vieles von dem, was für die Buga gebaut und hergerichtet wird, steht uns
danach auch weiter zur Verfügung – z. B. in Vohwinkel attraktives Wohnen, einen
sanierten Bahnhof, Parkanlagen, die Verlängerung der Nordbahntrasse, einen
modernisierten Zoo mit wieder hergerichteten Zoosälen und Seilbahn und vielleicht
auch die Hängebrücke, die Königs- und Kaiserhöhe miteinander verbindet, mit sanierten Weyerbusch- und Von-der-Heydt-Türmen.
Und davon haben schließlich alle Wuppertaler etwas!
M.H.
Bürgerverein Langerfeld Wir vertreten die Interessen der Bürgerinnen und Bürger - 27. February
Bundes-Gartenschau Wuppertal
