Bandfabrik – Kultur am Rand e.V. - 16. January
Jubiläum. 25 Jahre Bandfabrik / Kultur am Rand 2024
1. Wir wollen Kunst und Kultur dorthin holen, wo Menschen noch leben und arbeiten.
2. Es sollen sich in der Bandfabrik auch Menschen engagieren und gefördert werden können, die gesellschaftlich marginalisiert sind.
3. Die Offenheit der Konzeption soll sich in der Offenheit des Programms und der Begegnungen spiegeln.
Diese besondere Zielsetzung des Vereins „Kultur am Rand“ ist eins der beiden Alleinstellungsmerkmale der Bandfabrik. Das andere ist ihre besondere Atmosphäre. Die Fabrik und der Raum erzählen Geschichten. Geschichten über 120 Jahre Industriekultur, Wandel und Arbeit in der Region. Es gelang hier die Transformation einer Bandweberei zu einer „Ideenweberei“ und Kulturstätte. Es leben „gute Geister“ in den Räumen. Sie machen, dass man sich gut fühlt. Hier ist anderes Denken und Fühlen möglich. Der Raum unterstützt Offenheit, neue Formen der Begegnung und ein genreübergreifendes kulturelles Angebot.
Mittlerweile kommen unsere Gäste von überall her, um Jazz, Weltmusik, Folk, Klassik und Avantgarde, Ausstellungen und Diskussionsforen zu erleben. Manche hier entwickelten Formate wie der „FRIDAY NIGHT JAZZ CLUB“, das politisch-philosophische Hintergrundgespräch „AM KÜCHENTISCH“, die Sonntagsmatinee „KLASSIK AM RAND“ mit Mitgliedern des Wuppertaler Symphonieorchesters werden überregional beachtet. Obwohl die Gagen klein sind: Künstlerinnen und Künstler kommen wieder, weil sie die besondere Atmosphäre in der Bandfabrik wertschätzen.
Dank gebührt den ehrenamtlich engagierten Menschen, die zum Teil seit vielen Jahren mit an die Idee glauben, dass es sinnvoll ist, am Rand und an der Kultur zu arbeiten! Dank gebührt auch den Förderinnen und Förderern, ohne deren monetäre Wertschätzung unsere Arbeit nicht möglich wäre!
Unser Jubiläumsjahr feiern wir übers Jahr verteilt u.a. mit künstlerisch hochklassigen Veranstaltungen in den verschiedenen Genres, die wir mit einem Button kennzeichnen. Für einzelne Konzerte müssen wir einen höheren Eintrittspreis erheben, um sie zu ermöglichen. Es geht los mit dem JazzClub im Januar: Der New Yorker Pianist Marc Copland kommt mit dem Schweizer Bassisten Daniel Schläppi.
Wir freuen uns sehr darauf, mit Ihnen im Jahr 2024 zu feiern!